WSC holt 14 Medaillen bei Landesmeisterschaften

Autor: Pressewart Gernot Ingenerf

Das Stadionbad am Maschsee in Hannover war wieder einmal Austragungsort der niedersächsischen Landesmeisterschaften auf der 50 m-Bahn im Schwimmen. Und erstmals seit 2018 waren die Meldezahlen wieder auf einem sehr hohen Niveau. 100 Vereine hatten 718 Sportler*innen gemeldet, die insgesamt 2.826 Starts absolvierten.

 

Vom Wardenburger Schwimm-Club 1978 e.V. (WSC) hatten sich insgesamt 19 Schwimmer*innen für die Titelkämpfe qualifiziert. Das Trainerduo Carina Czienskowski und Christian Gärtner freute sich dabei nach einem erfolgreichen Trainingslager vor Ostern in Malaga nicht nur über insgesamt 14 Medaillen, sondern insbesondere über 63% neue persönliche Bestzeiten.

 

Erfolgreichste Starterin des WSC mit insgesamt 5 Medaillen war im Jahrgang 2008 Mariette Blömer. Überraschend gewann sie nicht nur den Landesjahrgangstitel über 400 m Freistil in guten 4:53,78 min. sowie jeweils Bronze über 100 und 200 m Freistil. Insbesondere über die Schmetterling-Distanzen gelangen ihr deutliche Steigerungen ihrer Bestzeit, wodurch sie Silber über 50 m und Bronze über die 100 m Schmetterling gewinnen konnte.

 

Ebenfalls Landesjahrgangsmeister wurden Nevio Peters (2008) in 4:32,70 min. über 400 m Freistil, der ein Jahr ältere Nicolas Weidner über 50 m Schmetterling in 0:26,33 min. sowie im Jahrgang 2006 Luca Mathis Jantzen in 0:25,32 min. über 50 m Freistil. Alle drei holten weitere Podestplätze für den WSC. Peters wurde jeweils Zweiter über 100 und 200 m Freistil, Weidner jeweils dritter über 50 m Freistil und 100 m Schmetterling und Jantzen rundete sein erfolgreiches Wochenende mit Platz 3 über 100 m Freistil ab. Im Jahrgang 2007 konnte Lian Ludt mit Platz 3 über 200 m Rücken in 2:28,52 min. erstmals eine Medaille bei Landesmeisterschaften im Einzel erringen.


Weitere Platzierungen unter den TOP10 in ihrem Jahrgang erzielten Claartje Düker, Jarle Finn Ahlers, Marlene Bührmann, Imke und Nantke Aden, Finja Richter, Jannes Heise, Nikolai Antonov, Kim Burrichter und Enno Brahms.

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